Das Fahren und der Erwerb eines angepassten Autos ist sowohl ein echter Mobilitätsbeschleuniger als auch ein Schlüsselfaktor für die Unabhängigkeit von Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Aber über die üblichen Punkte der Wachsamkeit hinaus gibt es mehrere Kriterien, die die Aufmerksamkeit behinderter Autofahrer beim Kauf eines Neu- oder Gebrauchtwagens besonders verdienen. Zugänglichkeit, Ausstattung, Zweckmäßigkeit, Komfort… Ein Überblick über die Faktoren, die beim Kauf eines Behindertenautos zu berücksichtigen sind.
Das war’s, die Ausstattung des Fahrersitzes wird durch den zugelassenen Arzt validiert, der Führerschein erworben oder regularisiert… Es bleibt nur noch, das perfekte Auto zu finden!
Die Bedeutung der Zugänglichkeit seines angepassten Fahrzeugs …
Da man schon vor der Fahrt auf den Fahrersitz muss, ist die Zugänglichkeit des Fahrzeugs ein wesentliches Kriterium für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Die Einfachheit, mit der der behinderte Fahrer in und aus seinem Fahrzeug ein- und aussteigen kann, ist in der Tat unter mehreren Gesichtspunkten – Zeit, Organisation und körperliche Anstrengung – von wesentlicher Bedeutung. Um zu vermeiden, dass jede Installation am Steuer zu einem Kampfkurs wird, müssen mehrere Punkte berücksichtigt werden:
– die Türen: die Amplitude der Türen und insbesondere die des behinderten Fahrers; ihre Manövrierfähigkeit; für Rollstuhlfahrer, die ihren Rollstuhl hinten einladen, die Möglichkeit, eine Klapp- oder Schiebetür zu wählen oder einbauen zu lassen;
– die Sitze, genauer gesagt der Fahrersitz: die angemessene Höhe und die Möglichkeiten zum Zurücklehnen und Verstellen der Rückenlehne und des Sitzes, die Ergonomie, die Handhabung des Sicherheitsgurtes, sind alles Details, die den Unterschied im alltäglichen Komfort ausmachen;
– das Zubehör: Je nach den körperlichen Fähigkeiten der einzelnen Personen kann die Positionierung des Griffs und die Installation einer SURFDIS-Umsetzhilfe sehr nützlich sein.
Vom Unentbehrlichen zum Nennenswerten: serienmäßige oder optionale Ausrüstung
Autofahren ist für jeden eine anspruchsvolle Tätigkeit, die die Ausführung vieler Handgriffe erfordert. Um die Sicherheit und den Komfort für den Fahrer zu erhöhen, bieten die Hersteller jetzt eine breite Palette an serienmäßiger und optionaler Ausrüstung an. Je nach Behindertensituation, spezifischen Bedürfnissen und Haushaltszwängen ist es wichtig, die Ausrüstung aufzulisten, mit der das zukünftige angepasste Fahrzeug ausgestattet werden muss.
Unter den vielen vorhandenen Geräten, in der Reihenfolge ihrer Priorität: :
- Automatikgetriebe, Servolenkung; Elektrische Spiegel (oder sogar Enteisungsspiegel), zentralisierte Türöffnung und -schließung; ;
- Tempomat, Scheibenwischer mit Regensensor;Drehzahlregler, Scheibenwischer mit Regensensor;
- Speicher für die Fahrersitzposition, Radio mit Lenkradsteuerung, GPS-Navigationssystem…Die Speicherung
- der Sitzposition des Fahrersitzes, das Steuergerät mit Lenkradsteuerung, das GPS-Navigationssystem …
Ratschläge einholen, ein Fahrzeug ausprobieren…
Wenn das Kaufprojekt ein gebrauchtes Fahrzeug betrifft, sollten die üblichen Punkte überprüft werden: Kilometerstand, Motor, Reifen usw. Die Historie der durchgeführten Wartungsarbeiten und der technische Inspektionsbericht sind wertvolle Dokumente zur Beurteilung des mechanischen Zustands des Fahrzeugs, ohne sich unter der Motorhaube bücken zu müssen.
In allen Fällen, ob Neu- oder Gebrauchtwagen, ist es am besten, den Rat und das Fachwissen eines Fachmanns in Anspruch zu nehmen. Das SOJADIS Équipment-Team und zugelassene Installateure, die in ganz Frankreich ansässig sind, begleiten Fahrer mit eingeschränkter Mobilität in jeder Phase ihres Projekts, um ein angepasstes Fahrzeug zu erwerben.
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Danke für den tollen Beitrag. Es wird viel über die Wahl des richtigen Fahrzeugs gesprochen. Wichtig ist aber auch zu erwähnen, dass Menschen mit gewissen Einschränkungen auch erst einmal eine Fahrschule besuchen müssen. Nicht jeder Fahrlehrer kann Menschen mit Behinderungen unterrichten. Von daher ist es auch wichtig, dass beispielsweise simulierte Fahrstunden, wie sie zum Teil bei Schülern mit Prüfungsangst angewendet werden, angeboten werden.